Queer - Denker

20 Dezember 2006

Kinder’s wie die Zeit vergeht


Wieder geht ein Jahr zur Neige und einiges ist passiert


Einige sind umgezogen, Kisten und Kartons wurden gepackt und geschleppt, die einen von den dritten in den zweiten oder gar in den fünften. Doch vereint und Flink wurde auch dies geschafft. Es wurde gestrichen und renoviert, aussortiert und weggeschmissen……und so einiges fand sich auf dem Gabentisch unserer Weihnachtsfeier beim Trash-Julklapps wieder.

Kinders, es hat Spaß gemacht.




Wir haben geschlemmt - das Buffet war reichlich gedeckt

Wir haben getrunken - vor allem Glühwein, aber auch was ohne Alkohol

Wir haben gelacht – beim Julklapp, beim Spielen

Wir waren zusammen

……nur gesungen wurde nicht

- wir wurden alle von Axel´s liebreizender Stimme verschont Halleluja !

Ihr Lieben,

ich wünsche euch allen besinnliche Feiertage, einen guten Start ins Jahr 2007

19 September 2006

BUSH & BLAIR - A LOVE STORY







11 September 2006

fünf Jahre danach




Auch nach 5 Jahren bewegen mich die Bilder, die Erinnerung, das Gefühl der Wut und die Ohnmacht.

Es starben

2.602 Menschen in und an den beiden Türmen des World Trade Centers

125 Personen im Pentagon

5 Personen erlagen später im Krankenhaus den erlittenen Verbrennungen

247 Passagiere und Besatzung und die 19 Entführer in den Flugzeugen

24 weitere Personen gelten offiziell als vermisst

Die Türme des WTC stürzten jeweils ein bis 1½ Stunden nach den Kollisionen infolge der durch die Kerosinbrände geschwächten Gebäudestruktur zusammen. In dieser Zeitspanne gelang die Evakuierung eines großen Teils der Gebäudenutzer. Schätzungen nennen Zahlen von 15.000 bis 18.000 geretteten Angestellten aus beiden Türmen.


05 Juli 2006

Broccoli is missing oder Teil 2 der Reise


zum ersten Teil der Reise


Der Wecker klingelt uns um 8h aus unseren Träumen. Die erste Nacht in diesem wackeligen Bett ist überstanden. Ab ins Badezimmer, hier allerdings muß jeder Handgriff wohl überlegt sein, bevor man sich hier irgendwie verkeilt. Aber auch dies funktioniert, ohne jegliche Verletzung. Frisch und bereit, die Stadt zu erkunden geht es zum Frühstück. Wir haben die Wahl zwischen Käse und Schinken, Cornflakes und englischem Frühstück. Bekommen auch prompt relativ frischen Kaffee, der Engländer scheint wohl nur am Nachmittag Tee zu trinken. Die Wahl fällt auf Käse und Schinken. Wir bekommen Toast, einen Teller mit jeweils zwei Scheiben Käse und Schinken, Butter und Marmelade stehen schon auf den Tisch bereit.

Frisch gestärkt kann es nun losgehen. Auf zur Station Paddington, Tagesticket gezogen. Unser erstes Ziel dieses Tages ist die Themse. Kurz auf den Stadtplan geschaut und schon ist klar, wir müssen zur Station Westminster. Keine 15min später sehen wir schon das größte Riesenrad der Welt (135m!). Sind sehr erstaunt, wie dreckig doch die Themse ist. Zu unseren linken wir ein weiteres Wahrzeichen dieser Stadt. Big Ben und sind beeindruckt. Entlang des Houses of Parliaments zieht es uns weiter und gelangen zu einem wunderbar angelegten Garten, ok sagen wir mal Park dazu. Wir parken uns selbst geschützt von der Sonne unter riesigen Bäumen auf einer Bank und genießen London. Wir schauen ihn unseren Stadtplan und stellen fest, der Buckingham Palace ist nicht allzu weit entfernt. Also auf zu Elsbeth !! Wir ziehen durch endlosen Straßen, kommen an hunderten von Geschäften, Cafes, Pubs vorbei, bummeln, staunen und teilweise auch amüsieren wir uns über die dort angepriesenen Auslagen. In einem kleinen Straßen Cafe, bei Viktoria Station machen wir rast und trinken eine Kleinigkeit und staunen über die Menschen die an zu vorüber ziehen. Mindestens jeder dritte schreit gegen den Verkehrslärm in sein Handy. Alle sind arg in Eile – eine bewegte Stadt. Brechen auf zum jetzigen Ziel - Buckingham Palace. Nach ca. 20min Fußmarsch und immer größeren werdender Menschenmassen sind wir am Ziel ! Was für ein riesiger, und ich muß leider auch sagen, was für ein hässlicher Klotz von Bau. Prunkvoll ? Ich kann nix erkennen, Balkonkästen an den Fenstern fehlen oder irgendetwas Dekoratives würden es evtl. netter machen, aber nur der Blanke Beton. Nach einigen Schnappschüssen machen wir uns weiter auf der Touristenentdeckungsreise. Unser jetzt angestrebtes Ziel ist der angrenzende St. James´s Park. Es kommen uns einzelne Polizei Motorräder entgegen und plötzlich geht alles recht schnell, Straße wird gesperrt, keiner darf mehr die Straße benutzen, wir halten inne und was soll ich sagen, Elsbeth fährt an uns vorüber. Sind ungläubig, staunen und natürlich ging alles viel zu schnell, so dass wir selbstverständlich KEIN Foto schießen können. Ich habe keine Ahnung, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, in London die Queen zu sehen, ich schätze diese Chance allerdings nicht sehr hoch ein. Sind wir Glückskinder ? Nun denn, wir genießen den wirklich nett und selbstverständlich den sehr gepflegten St. James´s Park. Lassen uns auf einer Bank nieder und lechzen nach der Kühle unter den alten Bäumen. Verweilen eine Zeit, lassen unseren Füßen die Chance einer geringen Erholung. Nicht weit von ist liegt der berühmte Trafaiger Square, also los. Ich würde behaupten, eine der meist befahrenden Straßen Londons. Es geht in alle Richtungen, kreuz und quer und verlieren die Übersicht. Oje, was für ein Chaos und wir stellen schnell fest, hier möchten wir kein Auto fahren. In einer etwas ruhigeren Ecke entdecken wir einen Sandwichlanden und leicht vom Hunger befallen sind wir hierfür Dankbar. Pret heißt dieser Sandwichladen, den ich allen Sandwichliebhabern die nach London fahren, sehr empfehlen möchte. Schauen in die gekühlten Regale, die eine üppige Auswahl an Sandwiches bietet. Keine leichte Entscheidung, hier etwas passendes, zu finden. Ich entscheide mich für den Klassiker: Chicken/Avocado und das hier weit verbreitende Still Water. Gehen zur Kasse, werden freundlich bedient und die Frage: Take way? wird gestellt. Nein wir wollen sitzen, denn jetzt merken wir, wie müde unsere Füße geworden sind. Bekommen ein kleines, silbernes Tablett und so suchen wir uns ein Plätzchen zum speisen und ausruhen. Schauen in unseres schlaues Büchlein, was jetzt noch in unserer Reichweite zu erkunden wäre. Picadilly Circus liegt nur ein paar Querstraßen weiter. Das nächste Ziel im Auge ziehen wir also weiter auf unsere Entdeckungstour. Mein Schatz entwickelt sich mittlerweile zum menschlichen Navigationsgerät und leitet uns zum Ziel, nur der Schlusssatz: Ziel erreicht ! erspart er uns.

Hier laufen also die größten Theaterstücke und Musicals der Stadt. Sind beeindruckt. Bummeln weiter durch eine Fußgängerzone, in den Geschäften aber meist nur Tourinepp zu finden sind. Mehr oder weniger grenzt der Stadtteil Soho an den Picadilly Circus. Schatz navigiert uns durch die kleinen und engen Gassen und landen schließlich in China Town. In den Auslagen hängen gebratenen Hühner, Enten und andere undefinierbare Fleischteile. Der Geruch von fremdartigen Gewürzen steigt in die Nasen. In einem Schaufenster entdecke ich künstlich anmutende Kuchen und Torsten. Mir, als bekennenden Kuchen- und Tortenfan, läuft das Wasser im Mund zusammen. Willkommen in Soho. Wir finden die Berühmte Carnaby Street, in den Sechzigern sehr bekannt durch die Swingbewegung wurde. Damals wie heute waren und sind hier die witzigen kleinen Boutiquen zu finden. So schlendern wir und stöbern (zumeist ich) durch die Lädchen, folgen den kleinen Straßen die rechts und links davon abgehen. Schließlich laden wir in einem kleinen Hinterhof, der unter anderen ein sonn geschützten Cafe beherbergt. Hier lassen wir uns nieder, bestellen uns was Kaltes zu trinken und erfreuen uns der frische, die sich hier verbreitet. Plötzlich wird es ein kleinwenig unruhig, ein Tisch wird aufgebaut, Kabel werden verlegt, ein LCD Fernseher tritt in Erscheinung und eine Antenne folgt. Wir haben es 16.05h. Deutschland gegen Argentinien es ist ja WM Zeit. Als das Bild erscheint läuft das Spiel bereits. Schade nur, das wir nicht wirklich den besten Platz haben, wir schauen von halb rechts und einwenig zu weit entfernt. Wir entschließen uns, zu bleiben und ordern neu. Während er Halbzeit leert sich ein Tisch genau und strategisch günstig legen vor dem Fernseher. Nehme meinen Mut zusammen, fragen die Bedienung, ob es möglich wäre den Tisch zu wechseln und bekomme ein freundliches of course zurück. So können wir also das Spiel, und wie wir jetzt wissen, ein wirklich spannendes Spiel miterleben. Die Menschenansammlung wird immer größer und die Stimmung ist riesig. Kurz vor dem Elfmeterschießen liegen nicht nur bei mir die Nerven blank. Ich gehe zur Kuchentheke bestelle für mich und meinen Liebsten was Süßes. Ich erwische einen wirklich traumhaften Toffee Blechkuchen. Das Elfmeterschießen beginnt und wie wir mitbekommen, sind wir nicht die einzigen die Deutschland ganz fest die Daumen drücken. Bei jedem Schuß, geht ein raunen und klatschen durch die Menge. Beim letzten und entscheidenden Tor wird geklatscht, gejubelt, nur das in den armen liegen bleibt aus. Hura und Glück gehabt – Deutland ist im Halbfinale . Wir zahlen und ziehen ausgeruht, einbißchen glücklicher von dannen. Laufen etwas planlos und landen schließlich wieder am Picadilly Circus. Noch mal schnell einen kurzen Blick bei Virgin Records riskiert geht’s weiter. Nach einem endlosen scheinenden Fußmarsch, landen wir kaputt und mit zunehmenden schmerzen an den Füßen, schließlich an unserem Ausgangspunkt - Westminster. Steigen die Stufen zur Bahn hinunter und freuen uns auf unser Hotel. Dort angekommen, fliegen die Klamotten von unseren Körpern und nur noch rauf auf Bett. Entspannen ist jetzt erst einmal angesagt. Schauen uns das zweite Spiel des Tages an (Italien gegen Ukraine). Nach dem 3:0 für Italien machen wir uns frisch und sind zum Aufbruch nach was essbaren bereit. Uns ist nach Fleisch zumute und entschließen uns kurzer Hand, ins längst gesehene Steakhaus zu gehen. Schnell ist die Auswahl nach einem Rib Eye Steak gefallen. Bei der Frage, was es dazu gibt antwortet mir die Kellnerin: “mixed Salad“ bestellen zusätzlich noch fried potatos und mein Schatz als Gemüse - Broccoli.

Das Essen wird serviert und Torsten und ich gucken ungläubig unsere Teller an. Der gemischte Salat entpuppt sich als 1/500 einer gegrillten Tomate und vier bis fünf angewelkter Salatblätter ohne Dressing. Nur der Broccoli bleibt verschwunden. Es wird versprochen, diesen aber gleich nach zu reichen. Wir lassen uns das Mahl schmecken, die Bedienung fragt nach, ob es denn schmecken würde. Soweit alles ok, außer das der Broccoli immer noch fehle, antworten wir auf die gestellte Frage. Sie zieht von dannen und aus der Ferne ist zu hören: „Broccoli is missing !!!" Es ist die Situation und der Ausspruch der uns Schmunzeln lässt.

Keine zwei Minuten später kommt der Tiefkühlbroccoli und als Zugabe gibt es noch vier Erbsen. Zufrieden und müde fallen wir ins Bett.


03 Juli 2006

6 1/2 Hours to Paddington

Der 25.12. ist längst Vergangenheit, als wir diesen Kurztrip von unseren Lieben als wirkliche Überraschung geschenkt bekamen. Aber nun sollte es endlich losgehen.

Donnerstag den 29.06. 16.10h

Koffer ist längst gepackt, Geld gewechselt, Auto ist am Vorabend geholt, damit wir unseren Abflughafen bequem erreichen können. Es geht also los Richtung Hannover Lagenhagen.

Dort angekommen, übersehen wir dieses schlecht organisierte und beschilderte Chaos nicht wirklich. Aber wir schaffen es letzen Endes dennoch. Den Schalter von Air Berlin finden wir problemlos und bekommen unsere Flugtickes. Ab durch die Sicherheitskontrolle, die wirklich streng geworden ist, wie mir auf viel. Gate 12 ist unser Ziel. Dort angekommen haben wir noch genau 30 min bis zum check in. Besseres Timeing geht nicht. Also noch schnell die letzen Zigaretten geraucht und nach einem Kaffee und wirklich leckeren Schinken Brötchen betreten wir das Flugzeug und es geht los Richtung England.

Punktgenau um 19:52h ( Ortszeit!) setzen wir in Stanstedt auf der Landebahn auf. Nach einer kleinen Fahrt mit der Flughafenbahn kommen wir erneut durch zwei weitere Sicherheitskontrollen, holen unseren Koffer vom Förderband und suchen den Abfahrtspunkt des Stansted-Express der uns in die City von London bringen soll. Tickets hierfür haben wir schon an Board der Air Berlin Maschine für „günstige“ 70 € (Hin – und Rückfahrt) gekauft. Dank des Strom an Menschen, die ebenfalls dieses Ziel zu haben scheinen, finden wir den Abfahrtspunkt problemlos und man schaue und staune, eingestiegen und los ging’s.

Die ersten Landschaften Englands ziehen an uns vorüber, wunderschöne Weite und die ersten Gerüche dieses Lands steigen in die Nasen. Die ersten Vorstädte Londons kommen und ich bin erstaunt, wie uncharmant sie sind. Hier und da hängen Englandflaggen an Fenstern und Balkonen. Ähneln eher an Militär Kasernen, alles in Reih und Glied.

Nach ca. 45 min. und rund 55km ruckeln und schunkeln fahren wir im Bahnhof von Liverpool Street ein und haben sofort den Eindruck von Großstadt vor Augen. Wir ziehen unsere Undergroundtickets und machen uns auf den Weg nach Paddington. Hier alles wirklich gut ausgeschildert, so das auch jeder blöde Touri den Weg findet. So fahren wir über Kings Cross – Great Portland Street – Baker Street – Edgware Road unserem Endbahnhof Paddington Street entgegen.

Natürlich erwischen wir den falschen Ausgang und verlaufen uns total. So ziehen wir unseren Koffer kreuz und quer durch die Straßen Londons. Als guter Tourist ist man natürlich vorbereitet und zückt seinen Stadtplan und schnell stellt man fest, dort hätten wir einfach nur rechts abbiegen müssen. Also alles auf Anfang und ziehe da, das Objekt liegt direkt vor unserer Nase. Nach den üblichen Formalitäten haben wir unser Zimmer in Reichweite.

Bezahlt wird hier im voraus, also schieben wir den hierfür vorgesehen Umschlag ( ist ja ein Geschenk) dem Mann am Empfang rüber. Der wiederum nix besseres zu tun hat, als Lautstark das Enthaltene Geld zu zählen und ich quittiere brav den Beleg. Sorry ihr lieben, ich weiß, das war anders geplant. Wir bekommen unseren Schlüssel - 231 Duke of Wellington - ist für uns vorgesehen und steigen in den zweiten Stock. Um ehrlich zu sein, trifft uns ein kleinwenig der Schlag als wir die Tür öffnen. Im Zentrum des ca. 7 m2 großen Raums steht das Bett, was natürlich fast den ganzen Raum ausfüllt. Parktisch gelöst ist es, alles ist vom Bett gut zu erreichen Fernseher, Kleiderschrank und den Fön nicht zu vergessen. Nun denn, wollen ja nicht die Tage im Hotelzimmer verbringen, sondern die Stadt erleben und genießen. Zum schlafen und duschen reicht es allemal.

Es plagt uns einwenig der Hunger, also ziehen wir los und finden eine kleine, italienische Pizzeria nicht weit von unserer Bleibe entfernt. Wir bestellen eine Pizza, einen Salat mit Chicken und zwei Dosen Cola, macht 11,20 Pfund = 16,80 €. Noch schnell in einem kleinen Supermarkt Getränke für die Nacht gekauft, die letzte Zigarette geraucht und so neigt sich dieser Tag dem Ende entgegen, müde und satt fallen wir ins Bett.

Wir haben es 01:55h.

29 Juni 2006

Die WM und ihre netten Seiten



Ein klein wenig finde ich diese WM doch recht nett und hat auch ihre hübschen Seiten. Ich betone wirklich einwenig. Auch wenn ich dieses Spiel zum Teil nicht verstehe und dies auch nicht wirklich will. Ok, das Runde muß in das Eckige, soweit habe ich dies auch verstanden.

Mit Freunden rumzuhängen, sich die Spiele anzuschauen und einige sind sicherlich auch zum Teil genervt......von meinen Komentare... hi hi

Noch knapp eine Woche und dann ist vorbei und das Leben beginnt wieder.

Kleines Quiz für die Fußball Liebhaber unter euch:

Wem gehören diese Oberkörper??

Und wer ist nicht Vertreten??



Beckham - England /Cristiano Ronaldo - Portugal /
Ronaldinho -
Brasilien / Ballack- Deutschland /
Larsson - Schweden / Podolski - Deutschland

27 Mai 2006

Germany nur 36 Points ??



Es ist Samstag 20.05. - 20h Die Tagesschau beginnt

Wir sitzen, sind gespannt, Essen Schnittchen, klauen uns kleine Spieße vom Partyigel und trinken Erdbeerbowle.
Sehen die Ereignisse des Tages aus aller Welt.

20:15h

Es folgt eine Zusammenfassung der letzten 50 Jahre, Highlights und Katastrophen, Geschmacklosigkeiten und fruchtbare Klamotten und Frisuren - noch 45 min. bis es los geht

20:58h

Das Wort zum Sonntag, alle nutzen die Chance, bevor es losgeht noch mal schnell auf Klo zu eilen, sich die Nase nach zu Pudern.........Arno macht sich auf den Weg um ihren Camcorder zu holen.

21h

Die Show beginnt !!
Nachdem die Moderatoren, Maria Menounos and Sakis Rouvas, ihre üblichen Floskeln über uns ergießen kommen die erster Teilnehmer - die Schweiz sprich Ralf Siegel, aber schon nach dem nächsten drei Titeln aus Moldawien /Israel und Lettland ist dieser Titel vergessen. Noch 3 bis Texas Lightling die Bühne betritt. Es folgen die Interpreten aus Norwegen/Spanien und Malta.
Und oje, die Claudi muß vor lauter Aufregung auf´s Klo !!!! Grade noch rechtzeitig und völlig abgehetzt schafft sie es noch. Jeder schnappt sich ( der es nötig hat ) den bereitgelegten Songtext und dann wird es laut:


........Texas Lightning mit No No Never als Chorvervison



...................nicht nur riesige Stimmung in Athen.

Es kommen die Dänen/Rußland/Mazedonien und Rumänien, naja geht so.

21.55 h

An 13. Stelle geht Bosnien-Herzegowina ins Rennen und dann sorgt Litauen mit: "We Are The Winners" wieder für große Stimmung.


Fan Version oder doch lieber das Orginal ??


Großbritannien/Griechenland sind wirklich nicht der Hit des Abends.
Und dann kommen die Monster Finnen
- Lordi mit "Hard Rock Hallelujah"
Die Stimmung steigt erneut, allerdings nicht bei mir.
Platz 18 - die Ukraine mit Tina Karol, mir gefällts, auch wenn die Ähnlichkeit mit Shakira nicht zu überhören/sehen ist.
Es folgen Frankreich/Kroatien und Irland mit einer Ballade.
Danach Carola, die für Schweden mit "Invincible" Antritt.
Die große Favoritin des abends, laut Hr. Uecker.

Hierzu eine kurze Anmerkung:

Sie glaubt wirklich dran, dass man Schwulsein mit
Tabletten "heilen" kann, das ist mal wieder der Beweis dafür, das Botox ein Nervengift ist und nicht nur die Gesichtszüge lähmt.

Es kommt die Türkei mit "Süper Star" , ich weiß nicht was daran süper finden soll, einfach grauenhaft.


Das schlechteste, was ich diesen Abend miterleben mußte.
Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich.
Oder ist es ein sozialkritischer Text, denn ich leider nicht verstehe??
Der letzte Beitrag dieses abends kommt aus Armenien, Show finde ich Klasse, den Titel eher mäßig.


22:15 h

Die Show ist vorbei, alle 24 Titel sind gelaufen und nun steht das Voiting an.
Es werden Handy´s gezückt und die Stimmen gehen an Litauen, einige kommen sogar auch durch.

Eine Neuerung:

Die Punkteverteilung der jeweiligen Länder von eins bis sieben werden auf einmal aufgedeckt, da es wohl mit 38 Teilnehmern zu lange dauern würde, aber der Stimmung und Spannung tut es gar nicht gut ……..

Es geschit womit wir nicht gerechnet haben, Texas Lightling landet auf Platz 15……..Buh……..Schiebung und selbst dieses blonde, komische Frau aus der Türkei liegt vor uns…..Sitzen bedröppelt, empört und enttäuscht vor dem TV und schauen uns missmutig das Finale mit den Finnen an.

Es gibt sicher Teilnehmer den ich ihren Platz gönne, aber mit Sicherheit nicht den Finnen – die Spinnen die Finnen. Mittlerweile scheint Aussehen mehr zu zählen als Gesang und Stimme. Und hoffentlich macht Joy Flemming ihre Ankündigung nicht wahr, nächstes Jahr im Bad Men Kostüm aufzutreten !!!

Nun denn, das war der Eurovision Song Contest 2006, bauen wir
auf nächstes Jahr und hoffentlich auch wieder mit euch !!!!!

Claudi und Jan, vielen Dank, mit welch einer Mühe ihr diesen Abend ausgerichtet habt.